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Vom Saalfelder Schloss zur britischen Krone

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Dieser Schaltkasten zeigt das Saalfelder Residenzschloss – einst Heimat der Prinzessin Viktoria von Sachsen-Coburg-Saalfeld. Sie heiratete nach England und ihre Tochter wurde später als Queen Victoria eine der berühmtesten Monarchinnen der Welt.

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Queen Victoria wurde mit dem Namen Alexandrina geboren, doch auf Verlangen ihres Onkels umbenannt, weshalb sie fortan den Namen ihrer Saalfelder Mutter trug. Für die damalige Zeit ungewöhnlich, wurde die Queen mit Hilfe der ersten Frauenärztin Deutschlands, Charlotte von Siebold, zur Welt gebracht. Da ihr Vater kurz nach der Geburt starb, wurde sie allein von ihrer Saalfelder Mutter aufgezogen. Die Erziehung erfolgte durch gezielte Isolation der Tochter und ohne gleichaltrige Spielgefährten und wurde später als das Kensington-System bezeichnet.

 

Weitere Saalfelder Monarchinnen wie Juliane Henriette und Ulrike von Sachsen-Coburg-Saalfeld heirateten den deutschen Kaiser und den russischen Zaren. Auch die Königshäuser von Belgien, Bulgarien, Portugal, Spanien, Norwegen, Dänemark und Griechenland sind mit den Coburg-Saalfeldern verwandt.

 

Die Verbindung von Saalfeld zum britischen Königshaus zeigt, wie globale Geschichte auch auf einem Schaltkasten Platz findet – royales Erbe als Teil urbaner Kunst.

 

👑 Tipp: Weitere Schloss-Geschichten findest du im Stadtmuseum.

 

Achtung: Der nächste Kasten (Das verschwundene Schlosstor) steht direkt nebenan, Sie müssen nicht woanders hinlaufen.

 

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